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Hallo,
ich bin neu hier und habe eine Flasche EMa bekommen. Nun weiß ich nicht, wie ich es anwenden soll. Es soll zum Einnehmen sein. Kann mir einer sagen, wieviel man davon nimmt und wie? In Wasser gelöst???
Freue mich auf Antwort.
Herzlichst
Claris :smilie fr
Hallo Claris und herzlich willkommen hier im Forum
Betreffend EMa und dessen Einnahme muss ich dich gleich etwas bremsen. EMa ist ja die vermehrte Form von EM-1. Übersetzt aus dem Englischen bedeutet EMa "Efficient Microbes activated" also aktivierte Effektive Mikroorganismen. EMa gibt’s weder in der Schweiz noch in Deutschland "offiziell" zu kaufen. Manchmal rufen mich Kunden an, die sagen, ich habe bei jemandem EMa gekauft... Dieser Händler handelt erstens auf eigenes Risiko (da es für EMa keine Bewilligung gibt) und falls er jemandem dieses zum Einnehmen empfiehlt sogar grobfahrlässig.
Kurz: EMa kann jeder zuhause selber aus EM-1 herstellen und vermehren. Die dazu benötigten Hilfsmittel sind: Zuckerrohrmelasse, EM-1, und Wasser, sowie ein Wärmebehälter welcher eine konstante Temperatur halten kann. In rund 7 Tagen ist das EMa fertig und kann verwendet werden. Dieses sollte jedoch ausschliesslich für Pflanzen verwendet werden, da man bei der Eigenproduktion nie ausschliessen kann, dass man nicht versehentlich gefährliche Sporen mitproduziert. Aus diesem Grund rate ich zur Einnahme von EMa dringend ab.
Auch bei EM-1 gibt es viele Leute welche dieses Produkt bedenkenlos einnehmen. Man muss sich jedoch hierbei ebenfalls bewusst sein, dass EM-1 ein Bodenhilfsstoff ist und vom BAG nicht als Lebensmittel zugelassen ist. Was heisst das? Kurz, der Produzent muss die sehr strengen Richtlinien welche für die Lebensmittelproduktion gelten bei der Produktion von EM-1 in keiner Weise erfüllen. Es könnte theoretisch also sein, dass eine EM-1 Produktion nicht die gewohnte Qualität erreicht, für den Einsatz in der Landwirtschaft jedoch noch die Richtlinien erfüllt. Fängt man sich so eine Magenverstimmung oder schlimmeres ein, haftet der Produzent oder Händler sicherlich nicht.
Produkte welche man bedenkenlos einnehmen kann, sind sicherlich Vitabiosa oder auch EM-X. Diese wurden vom BAG getestet und freigegeben. Vitabiosa ist ein Produkt welches in Dänemark produziert wird. Es enthält nicht nur Mikroorganismen, sondern auch noch spezielle Kräuter, welche die Wirkung zusätzlich unterstützen.
Bei EM-X handelt es sich um eines der höchst konzentrierten Antioxidanzien die es derzeit auf dem Markt gibt. Es wird zwar mit Effektiven Mikroorganismen hergestellt, enthält in der Endphase jedoch keine solchen mehr.
Es ist also jedem selber gegeben, ob er seiner Eigenproduktion vertraut und trotz Risiken weiterhin EMa einnimmt. Ich persönlich bevorzuge Vitabiosa oder auch mal EM1. Die Entscheidung muss jedoch jeder selber treffen.
FRage, EMA gibts nicht zu kaufen, ich habe im Fruchthof in Innsbruck offiziell EMA gekauft, 3.90 Euro der Liter. ist das eine Fälschung????
Die gewerbliche Produktion und der Verkauf von EMa wurde von der Japanischen EM-Produzentin EMRO untersagt. Der Grund liegt bei Prof. Teruo Higa (Entdecker der Effektiven Mikroorganismen). Dieser hat damals den ausdrücklichen Wunsch geäussert, dass jeder EM-Interessierte sein EMa selbst herstellt und dadurch eigene Erfahrungen sammelt. Für ihn war es von Anfang an ein wichtiger Punkt, dass man EM nicht nur anwendet, sondern dieses auch kennen lernt.
Da es auch bei uns in der Schweiz viele Händler (vorwiegend Bauernbetriebe) gibt, die trotzdem EMa verkaufen, glaube ich nicht, dass es sich bei dem von dir gekauften EMa um eine Fälschung handelt. Du kannst jedoch die Riechprobe machen. EMa sollte ähnlich wie EM-1 riechen, einfach etwas mehr nach Zuckerrohrmelasse.
Ich glaube nicht, dass es in Österreich ein Problem ist Ema zu kaufen - gibt es doch offiziell bei der Firma Multikraft.
lg, pju
Du hast recht - da bin ich nun aber echt überrascht. Offensichtlich wurden da neue Vereinbarungen mit der Firma EMRO getroffen. Denn bisher war der Verkauf unter dem Namen EMa für alle Händler untersagt. Grund dafür sind die international angemeldeten Namensrechte auf den Namen EMa. Offensichtlich erhielt die Firma Multikraft nun jedoch eine Erlaubnis.
Nicht explizit autorisierte Händler sollten jedoch sehr vorsichtig sein, wenn Sie EMa ebenfalls unter diesem Namen anbieten. Ein Verstoss gegen das Urheberrecht kann unter Umständen ganz schön teuer werden. Im Zweifelsfalle besser einmal mehr fragen.
wenn die em-a einnahme wegen womöglicher verunreinigung der melasse risiken beinhaltet,
wäre die herstellung mit raffiniertem zucker nicht auch möglich?
hallo,
mal wieder ne typische newbiefrage [IMG]file:///C:/DOKUME%7E1/Patrik/LOKALE%7E1/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif[/IMG]
wenn die em-a einnahme wegen womöglicher verunreinigung der melasse risiken beinhaltet,
wäre die herstellung mit raffiniertem zucker nicht auch möglich?
lg, galgo
Das Problem ist nicht unbedingt die Zuckerrohrmelasse, sondern das EM-1. EM-1 ist ein Bodenhilfsstoff und wird somit nicht lebensmittelgerecht hergestellt. Bei der Herstellung von EM-1 müssen somit keine hygienischen Standards eingehalten werden. Ich rate deshalb jedem dringendst davon ab, EM-1 oder EMa zu konsumieren - auch wenn Prof. Higa in seinen Büchern anderer Meinung ist. Gerade bei Mikroorganismen kann eine kleine Verunreinigung verehrende Folgen haben.
Wenn ihr EM einnehmen wollt, dann gibts dafür spezielle Produkte wie z.B. Vita Biosa, Pro EMsan* oder EMIKOsan* (*nur in Deutschland erhältlich). Diese Produkte enthalten sogar noch verschiedene Kräuter, welche die Wirkung von EM noch um ein vielfaches unterstützen.
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